Tipps für die Arbeit an Schülerzeitungen
Fotos bringen immer eine sehr persönliche Note in die Artikel. Doch nicht immer sind passende Bilder zu finden. Gerne greifen Schülerzeitungsmacher dann zu den allgemeinen Cliparts der Textverarbeitungsprogramme. Dabei lassen sich auch passendere Elemente finden, die die Seiten ebenfalls auflockern können.
Eigene Zeichnungen stehen gerade bei Zeitungen mit sehr junger Leserschaft ganz hoch im Kurs. Sie sind zumeist gerne gemalt und bringen persönlichen Charme auf die Zeitungsseite.
Bei zahlenlastigen Texten bieten sich Diagramme an. Sie sind auf Millimeterpapier oder mit einer Tabellenkalkulation wie Microsofts Excel am Computer recht schnell erstellt. Zudem bieten sie dem Leser nicht nur einen Blickfang, sondern auch zusätzliche Information.
Finden sich weder Fotos noch Zeichnungen oder Diagramme, müssen Texte diese Aufgabe übernehmen. Hier sind beispielsweise Zwischenüberschriften eine gute Möglichkeit, die Seite etwas aufzulockern.*
Auch Textkästen sind hier sehr hilfreich. Mit schönen Rahmenlinien und einem hellgrauen Hintergrund werden auch sie zu einem ?Hingucker? auf der Seite. Sie eigenen sich auch gut, um Kerndaten eines Themas noch einmal in den Vordergrund zu rücken. Das können bei einer Buchvorstellung Angaben zu Titel, Autor, Verlag und Preis sein. Bei einem Portrait können so Geburtstag und -ort oder sogar ein kurzer Lebenslauf für Auflockerung sorgen.
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